logo PG Ochsenfurt
Hitzefrei - auf der Baustelle? Das wäre doch die Idee, habe ich mir bei meinen Besuchen auf der Baustelle oft gedacht. Doch keine Chance – die Termine müssen eingehalten werden. Trotz der hohen Temperaturen waren die Handwerker unermüdlich zu Gange.

Die Sommermonate waren für die Mitglieder der Kirchenverwaltung zwar etwas ruhiger, aber Langeweile kam auf jeden Fall keine auf.

Gleich nach der Sommerpause standen viele Entscheidungen auf der Tagesordnung:

Vergabe von

-           Schlosserarbeiten

-           Fliesenarbeiten

-           Natursteinarbeiten

Naturstein – Stein ist Stein, von wegen. Kaum zu glauben, auch in diesem Bereich gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Schon damit angefangen,  ist der Stein gesägt oder behauen, gebürstet oder geschliffen.  Zu beachten sind auch Farbunterschiede, Reinigung und Pflege und die Preisunterschiede, da es darauf ankommt, woher der Stein kommt.

Weiter ging es dann mit den Böden. Die Vergabe der Bodenbeläge war zwar schon entschieden, aber das Material was in die einzelnen Räume verlegt wird,  musste festgelegt werden.                               Los ging es – nehmen wir  Vinyl?  Parkett? Teppich?  Oder?  Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor aus der letzten Ausgabe des Pfarrbriefes, was die Lampen betraf?  Und immer wieder die Frage nach der Strapazierfähigkeit.

Die Auswahl der Lampen ging schneller. Was die Bodenbeläge betrifft,  musste unser Architekt  die Muster dann doch das ein oder andere Mal mehr in die Hand nehmen und von Zimmer zu Zimmer tragen. Holzoptik ja/nein oder doch lieber neutral.  Jedes Muster haben wir  in die Sonne und den Schatten gelegt, eine Lampe darüber gehalten, damit wir letztendlich eine Entscheidung treffen konnten.  

Jede Sitzung für sich ist immer wieder ereignisreich und mit jeden Mal kommen wir den Ziel der Fertigstellung einen, zwei, drei Schritte näher. Wir hoffen, dass es im März 2019 so weit ist.

Zum Jahresende 2018 müssen wir dann unser Darlehen in Anspruch nehmen. Damit beginnen im kommenden Jahr die Zins- u. Tilgungsleistungen, die aus den Geldmitteln der  Pfarrgemeinde zu tragen sind.

In 2019 geht es dann weiter mit der Anbindung des Mesnerhauses (Einzeldenkmal), dieses Projekt begleiten dann die neu gewählten Kirchenverwaltungsmitglieder.

­