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Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit - so lautet das diesjährige Sternsingermotto

25 Sternsinger in 6 Gruppen machten sich in der Pfarrei St. Andreas auf den Weg in die Häuser nicht nur um den Segen zu bringen, nein auch um auf die Situation weltweit und ganz besonders in Indien aufmerksam zu machen. In keinem Land dieser Welt arbeiten so viele Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen wie in Indien. In Form einer Katechese wurde den Gottesdienstbesuchern das Thema näher gebracht.

Arbeiten – den ganzen Tag? Geld verdienen – cool!

ABER schnell war klar, dass dann für Schule, Freizeit, Freunde treffen keine Zeit mehr bleibt. 
Für Millionen Jungen und Mädchen weltweit ist ausbeuterische Kinderarbeit traurige Realität. Während Kinder in Deutschland ihren Eltern im Haushalt zur Hand gehen und damit womöglich ihr Taschengeld aufbessern, müssen viele Kinder weltweit täglich auf dem Feld, im Steinbruch oder in Fabriken schuften, um zum Familienunterhalt beizutragen. Das hat oft schlimme Folgen für ihre Entwicklung und Gesundheit. 

Danke  an alle Sternsinger-Helden.

„Hut ab vor allen Sternsingern“, sagte Gemeindereferentin Sabine Ernst im heutigen Sonntagsgottesdienst, „dass ihr alle heute den ganzen Tag, bei diesem Wetter  für diese Sache unterwegs seid“.

Danke  auch an alle die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.

 

Quellen: https://www.sternsinger.de/fileadmin/bildung/Dokumente/dks/2018_dks_material/2018_dks_werkheft.pdf

Fotos: M. Bausenwein

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